Edinburghs Hexen (Reihe)

Eine Welt vor dem Untergang.
Eine Hexe auf der Suche nach Hilfe.
Ein Held, der keiner sein will.
Tír na nÓg sollte eine Zuflucht sein. Eine Spiegelwelt von Edinburgh, in der alle Hexen sicher vor
Verfolgung sind und ungestört von den Menschen leben können. Über vierhundert Jahre erfüllte es diesen Zweck – bis heute.
Magieblasen tauchen an jeder Ecke der Stadt auf. Sie kommen dann, wenn man es am wenigsten erwartet, und bringen Zerstörung und Chaos mit sich. Die unkontrollierte Magie droht, die Welt der Hexen zu vernichten. Der König weigert sich, etwas dagegen zu unternehmen, und der Widerstand
zögert vor einem offenen Krieg. Charlie glaubt nicht daran, dass man mit Verhandlungen Erfolg haben wird. Sie will kämpfen und setzt all ihre Hoffnungen in Liam – doch der weiß nicht einmal, dass es tatsächlich Hexen gibt.

Ein Portal ins Unbekannte.
Ein König ohne Macht.
Eine Kriegerin, die nicht kämpfen darf.
Nach der Zerstörung Tír na nÓgs sind Schottlands Hexen als Flüchtlinge in Edinburgh gestrandet. Plötzlich mit den jeweils anderen konfrontiert, wissen weder Menschen noch Hexen, wie sie miteinander umgehen sollen.
Während Liam sein Erbe als König antritt, ist Charlie hin- und her gerissen zwischen dem Wunsch, ihn zu schützen, und ihrem Bedürfnis, selbst etwas zu unternehmen. Sie versuchen gemeinsam, zwischen beiden Parteien zu vermitteln – doch als neben dem Portal in eine fremde Welt auch noch Magieblasen in Edinburgh auftauchen, verhärten sich die Fronten. Denn Dank der Anwesenheit der Hexen, scheint Edinburgh dem Schicksal Tír na nÓgs zu folgen.

Genre & Setting

Edinburghs Hexen ist eine Urban-Fantasy Dilogie, die im heutigen Edinburgh spielt. Neben Edinburgh selbst ist die Parallelwelt Tír na nÓg der Hauptschauplatz und nimmt euch mit an reale und erfundene Orte in der malerischen Stadt Edinburgh. Gleichzeitig verleiht die zerstörerische Magie dem Buch eine Weltuntergangs-, geradezu apokalyptische Atmosphäre.

Handlung

Tír na nÓg ist eine von Schottlands Hexen erschaffene Parallelwelt von Edinburgh, in der sie ungestört von den Menschen leben können. Charlie ist an der dortigen Akademie mitten in ihrer Ausbildung zur Custorin, als ein verhängnisvoller Zauber ihre Welt in Chaos stürzt: Magie verselbständigt sich und bringt zerstörerische Phänomene, mutierte Pflanzen und ganze Stürme hervor.

Getrieben von der Sorge, dass die Anführer der Hexen nicht rechtzeitig etwas unternehmen, jagt Charlie ihrer einzigen Hoffnung nach: Liam. Der lebt jedoch völlig ahnungslos von seinen magischen Fähigkeiten in Edinburgh. Und in der von Charlie anvisierten Heldenrolle sieht er sich schon gar nicht. Bedroht von ihrer untergehenden Welt, politischen Fallstricken und persönlichen Differenzen kämpfen beide darum, ihre gegensätzlichen Ziele zu erreichen … und stellen irgendwo auf dem Weg fest, dass sie vielleicht doch mehr gemeinsam haben, als sie glauben.

Idee & Entstehung

Edinburgh (und Schottland generell) ist eine Stadt, der schon seit Jahren mein Herz gehört. Die Old Town ist mit ihren verwinkelten Gassen, gepflasterten Straßen und charakteristischen Gebäuden eine eigene Welt für sich – gekrönt vom Edinburgh Castle. Spätestens nach meinem Besuch dort war für mich klar, dass ich ein Buch schreiben wollte, das in dieser wundervollen Stadt spielt. Urban-Fantasy hat oft London, L.A. oder New York als Setting, sodass Edinburgh auch für mich selbst eine willkommene Abwechslung war.

Gleichzeitig wollte ich diesmal etwas schreiben, in dem Magie nicht nur in einem positiven Licht dasteht. Sie kann schrecklich und zerstörerisch sein – nicht nur Feinde der Hexen, sondern auch für Hexen selbst. So entstand die Idee von einer durch Magie geschaffenen Welt, die plötzlich durch eben jene Magie vor dem Untergang steht.

Dass das Buch sowohl in Edinburgh als auch in Tír na nÓg (das de facto ein Abbild von Edinburgh ist) spielt, kann an der ein oder anderen Stelle verwirrend sein – sowohl für die Lesenden als auch für die Charaktere. Aber genau diese Parallelen und schnellen Wechsel haben für mich den Reiz an dieser Umsetzung ausgemacht. Wenn man sich darauf einlässt, verschwimmen irgendwann die Grenzen zwischen beiden Welten.

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